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Moniga del Garda – km 63

Ortschaft von Moniga del Garda

Einwohner: 2279
Höhenlage:138 m
Oberfläche:9 km²
Provinz: Brescia
PLZ: 25080

Der Name Moniga stammt von der Göttin Diana Munichia, die hier einen heiligen Tempel besessen haben soll. Moniga liegt im Herzen der sanften Hügel, die sich von Salò bis nach Desenzano erstrecken. Die Altstadt befindet sich auf einer kleinen Anhöhe, während sich der neuere Teil inmitten von schattigen Olivenhainen bis zum See hinunter erstreckt, wo sich auch der malerische Hafen befindet. Der Ort lebt vor allem vom Tourismus; Moniga bietet den Gästen viele Hotels, Campingplätze, Ferienanlagen usw. Auch die Oliven- und Weinkulturen sind hier besonders gut entwickelt: Moniga ist das größte Zentrum für die Produktion des Chiaretto, ein für den Gardasee typischer Roséwein, der von den Weinkennern der ganzen Welt geschätzt wird.
Moniga del Garda liegt landeinwärts vom See inmitten von herrlichen Olivenbäumen. Imposant und sehenswert ist das auf dem höchsten Punkt des Ortes gelegene Kastell aus dem 13. Jh. Durchschreitet man den Torturm der Burg, findet man sich in einem kleinen Dörfchen wieder. Wegen seiner schönen Kiesstrände ist Moniga besonders bei Familien sehr beliebt. Aber auch Weinkenner kommen gerne hierher, denn Moniga ist das Zentrum der Chiaretto – Produktion. Von Moniga aus führt eine 10 km lange Panoramastraße mitten durch das Anbaugebiet des Chiaretto nach Salò

Moniga : Sehenswertes

Der Name Moniga stammt von der Göttin Diana Munichia, die hier einen heiligen Tempel besessen haben soll. Moniga liegt im Herzen der sanften Hügel, die sich von Salò bis nach Desenzano erstrecken. Die Altstadt befindet sich auf einer kleinen Anhöhe, während sich der neuere Teil inmitten von schattigen Olivenhainen bis zum See hinunter erstreckt, wo sich auch der malerische Hafen befindet. Der Ort lebt vor allem vom Tourismus; Moniga bietet den Gästen viele Hotels, Campingplätze, Ferienanlagen usw. Auch die Oliven- und Weinkulturen sind hier besonders gut entwickelt: Moniga ist das größte Zentrum für die Produktion des Chiaretto, ein für den Gardasee typischer Roséwein, der von den Weinkennern der ganzen Welt geschätzt wird.

Moniga : Das Kastell

Die Stadtmauern von Moniga wurden im 10. Jh. errichtet, um den Invasionen der Hunnen standhalten zu können. Sie befinden sich an der Straße und sind noch gut erhalten. Die Mauern sind von rechteckiger Form (60 x 80 m) und besitzen einen einzigen Eingang im Zentrum der Ostseite, wo man noch Spuren der alten Zugbrücke findet. Der zinnengekrönte Mauerring hat an den Ecken vier kleine zylinderförmige Aussichtstürme. Weitere drei Türme befinden sich jeweils in der Mitte der Nord-, Süd- und Westseite. Der quadratische Hauptturm ist in einen Glockenturm umgewandelt worden.

Moniga : Der Chiaretto – der Wein einer Nacht

Auf seinem Landgut in Moniga widmete sich der Anwalt Pompeo Molmenti (1852 – 1928), Kunstgeschichtelehrer der Akademie von Venedig sowie Abgeordneter und nach 1909 auch Senator des Reiches, aktiv der Landwirtschaft und im besonderen der Weinkultur. Er war es, der im Jahre 1896 den Chiaretto “erfand”. Es handelt sich hierbei um einen hellrosafarbenen Wein mit einem ausgeglichenen, blumigen und fruchtigen Aroma. Er hat einen trockenen, harmonischen und angenehmen Geschmack. Ein Wein – wie Carlo Bresciani schrieb – ohne jegliche Art von Auspressen oder Keltern, “weder ein roter mit dem Aroma eines weißen, noch ein weißer mit dem Körper eines roten und auch kein seelenloser Rosè”, sondern ein Wein “ohnegleichen, der viele Prädikate in seiner außergewöhnlichen Persönlichkeit vereint.” Moniga widmet dem Wein jedes Jahr zwei Veranstaltungen: im April den “Palio del Chiaretto” und im Juli die “Rassegna del Chiaretto”.


Moniga : Die San-Martino-Kirche

Sie erhebt sich gegenüber der Burg und gilt als eine der ältesten Pfarrkirchen des Valtenesigebietes. Sie wurde im Oktober 1454 eingeweiht und in der zweiten Hälfte des 18. Jh. erweitert. Im Inneren befinden sich fünf Altäre: der Hauptaltar mit dem Heiligen Martin und die Altäre von San Giuseppe, San Rosario, Kruzifix und von der Seligen Jungfrau Maria.

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