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Molina Wasserfall Park

Der Name Molina stammt von den damals zahlreich vorhandenen Mühlen (ital: Mulini), die durch verschiedene Quellen wasserangetrieben wurden, dieselben, die die herrlichen Wasserfälle des Parks nähren.
Wer Molina besucht, gönnt sich eine erholsame Pause inmitten der Natur und entdeckt unvergessliche Landschaften: der Ort ist vom Grün umgeben, im Zentrum von drei tiefliegenden Tälern zwischen bewaldeten Steilhängen und schwindelerregenden nackten Felswänden.

Ein Besuch in Molina bedeutet auch einen Sprung in die Vergangenheit: der Ort bewahrt noch heute unverändert die Charakteristiken eines antiken mittelalterlichen Dorfes und zeigt die verschiedensten Beispiele der typischen Architektur des westlichen Lessinien.

Mitten im Grünen, nur wenige Kilometer von Verona entfernt, erwartet Sie der „ Parco delle Cascate di Molina“, um Ihnen das wundervolle Schauspiel seiner Wasserfälle darzubieten.


Schenken Sie sich Momente des Friedens zwischen Natur und Kultur: nur wenige Schritte vom Park entfernt finden Sie in Molina die magische Atmosphäre eines mittelalterlichen Dorfes.

Der Wasserfallpark von Molina befindet sich im Südosten des Ortes in der Ortschaft Vaccarole und erstreckt sich über 80.000 m2. Er umfasst den letzten Landschaftsstrich von Molina und das Gebiet, in dem das Val Cesara und der Vaio delle Salucce zusammenfließen. Das entgültige Auftauchen der Region Lessinien fand in der Tertiärperiode vor ca. 25-30 Millionen Jahren statt, und das Gestein dieses Gebietes war seit dem Moment seiner Aussetzung an die Luft konstanten atmosphärischen Einflüssen unterzogen, die mit der Zeit seine Veränderung und Zersetzung verursachten.
Das hydrographische System des hohen Tals von Fumane hat Ursprung in einem Flusstal und weist junge Morphologien auf, die von steilen Hängen bis zu engen Talsohlen im „V“-Profil reichen. Die Wasserfälle haben sich aufgrund der unterschiedlichen Abtragung der Felsen den Wasserläufen entlang gebildet. Die wasserabweisenden lehmigen Schichten des Kreidekalkgesteins des Biancones verhindern, dass die meteoritischen Gewässer in den Boden sickern, wodurch Quellen entstehen.
Charakteristische Formen, die durch die Strömungen entstehen, sind Rinnen, Felsnischen und töpfe mit sichtbarer Abtragung nicht nur des aktuellen Verlaufs, sondern auch an den seitlichen Felswänden als Zeugnis der vergangenen Verläufe.

Die Besonderheit dieses Gebietes ist der Wasserreichtum dank des ewigen Quellenvorkommens im Norden des Ortes Molina. Der Park bietet dem Besucher über die spritzenden Wasserfälle hinaus ebenfalls eine oft durch Ströme und Bäche durchzogene Wald- und Wiesenlandschaft, die sich an die Lieblichkeit des Grünen, die unendliche Vielfalt der Vegetation und das Grau der felsigen Ausläufer lehnt.
Im Park findet sich die Landschaft eines Bergfußes wieder, wo Wege und Pfade dem Besucher hier die heitere Feierlichkeit eines schäumenden Wasserfalls, dort die Weite bunter Blumen zwischen Wald und steilem Fels und da einen strudelnden Strom bieten.